Fade Away


Ich liege hier. Die Augen geschlossen. Alle sehen mich an. Die Blicke spüre ich nicht mehr. Niemandes Schmerz kann ich fühlen. Sie weinen nun, als wäre ich geliebt worden. Ich stehe nun von meinem Platz auf. Gehe mir über die Haare streichen, sehe mir ins Gesicht. Es ist bleich und kalt. Ich liege da steif in meinem neuen zu Hause für die Ewigkeit. Die gelben Narzissen strahlen, stehlen mir die Show. Sie sind wunderschön, ich kann sie nicht riechen. Meine geliebte Familie sitzt da, starrt die gelben Blüten an. Eine einzelne Träne kullert meiner Mutter über die Wange. Ich gehe zu ihr will sie ihr wegwischen. Anstatt ihre warme Wange zu berühren, greife ich ins leere. Die Einsamkeit, die ich kannte, umhüllt mich stärker. Ich drehe mich nach mir um. Nach meinem seelenlosen Körper. Alle Blicke sollten auf ihn gerichtet sein. Ich spüre wie ich verblasse. Aus ihren Augen dann aus ihren Gedanken. Bis ich letztendlich nur noch eine wage Erinnerung sein werde. Es umhüllt mich, die Kälte zerrt an mir. Wie damals, als seine kühle Hand mir das Messer in die Finger drückte.

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