Buchkritik: Across the Universe - Beth Revis

Das Buch Across the Universe wird als eine Mischung von sci-fi und dystopian beschrieben. Geschrieben wurde es von der Autorin Beth Revis und erschien erstmal unter dem Verlag Penguin Group im Jahr 2011.



Die 17-jährige Amy wird in unserer Gegenwart eingefroren, damit sie und ihre Eltern in ungefähr 300 Jahren aufgetaut werden und einen neuen Planeten namens Centauri-Earth besiedeln können. Jedoch wird Amy 50 Jahre zu früh aufgetaut und kann nicht mehr eingefroren werden, da sie sehr unsanft geweckt wurde. Sie wacht im Raumschiff Godspeed auf, wo alles anders ist als sie es auf der Erde gewohnt war. Die Menschen werden von einem Oberst namens Eldest geführt und sein nachkomme Elder wird die Führung übernehmen und selber Eldest werden. Die Menschen auf dem Schiff scheinen keine Emotionen und eigene Gedanken zu haben, sie machen alles ohne zu hinterfragen, was ihnen Eldest diktiert. Eldest hält auch die Angriffe auf die gefrorenen geheim, jemand versucht sie aufzutauen und damit umzubringen. Für Amy ist das die reinste Hölle, trotz des Namens des Schiffes, sie fühlt sich allein, hilflos und hat riesige Angst, dass ihre Eltern zum Opfer des Täters fallen. Dabei muss sie sich eingestehen, dass sie ihre Eltern nie wieder lebendig sehen wird. Nur im gleichaltrigen Elder findet sie einen Freund, mit dem sie reden kann, aber sie ist sich nicht ganz sicher, ob sie ihm wirklich vertrauen kann. Denn plötzlich ist sie sich nicht mehr sicher, ob sie wirklich erst 250 Jahre eingefroren war und nicht länger und ob sie Centauri Earth wirklich erreichen werden. Und die Frage, wer sie und die anderen aufgetaut hat steht noch immer offen im Raum.

Grossartige Idee für einen Jugendroman. Leider war die Ausführung nicht so gut gelungen wie die Idee selber. Man hätte viel mehr mit der Klaustrophobie spielen können, alles noch einwenig ins extremere verleiten können. Manchmal zog es sich in die Länge, das ganze hätte schneller voranschreiten können.
Diese Buch ist der erste Teil einer Trilogie, jedoch plane ich in naher Zukunft nicht den zweiten Teil zu lesen. Das Ende dieses Buches war für mich abgeschlossen, es braucht keine Weiterführung. Das Ende schliesst das Klaustrophobiesche schön ab und für mich würde momentan eine Weiterführung nur das Buch stärker abschwächen.

Ich gebe dem Buch drei von fünf Sternen.

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