Buchkritik: Eleanor & Park - Rainbow Rowell
Die Originalausgabe erschien 2012 unter dem gleichen Titel bei St. Martin's Press, New York. Geschrieben wurde der Roman von der Autorin Rainbow Rowell.
Im Buch geht es um Eleanor, die neu an der Schule von Park gekommen und total schräg ist. Es geht aber auch um Park, den kleinen aber gutabsehenden Asiaten, der ein Meister im nicht auffallen ist. Eines morgens kommt ein rothaariges Mädchen mit den wildesten Klamotten in den Schulbus, Park, der sich für sie fremd schämt, lässt sie neben ihm sitzen, damit sie nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht. Am Anfangen reden die beiden kein Wort miteinander. Als Eleanor zum mehrten Mal aus ihrem Sitz in seinem Comic mitliest, nimmt sich Park vor, mit ihr im Bus von nun an eine Konversation zu starten. Die beiden werden von Freunden zu Freund und Freundin.
In meiner kleinen Inhaltsangabe scheint alles nach Friede, Freude, Eierkuchen, doch ich sag euch, dieses Buch hat so viel mehr zu bieten als eine klischeehafte Liebesgeschichte. Es ist Liebe in jungen Jahren, die man in dieser rohen und eindrucksvollen Facette kaum zu Lesen bekommt. Man bekommt ihre Ängste zu spüren, all die Ängste, die man selber auch fühlt. Auch die Risiken, die eine Beziehung mit sich bringen kann. Das Gefühl von niemandem verstanden zu werden, wenn zu Hause alles drunter und drüber läuft. All das eingepackt in einem grossartigen Buch!
Das Buch ist so gut, dass ich es an zwei Tagen gelesen habe. Um elf Uhr abends habe ich angefangen, bin um vier Uhr schlafen gegangen, habe mir den Wecker gestellt, damit ich am nächsten Tag weiter lesen kann!
Eleanor & Park bekommt von mir fünf von fünf Sternen!
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